Nehmen Sie Kontakt auf.
Sie haben Anregungen oder Wünsche? Gerne sind wir für Sie da!
Soziales Engagement ist für uns gesellschaftliche Verpflichtung und Herzensanliegen zugleich.
In 70 Ländern weltweit baut und renoviert Habitat for Humanity gemeinsam mit Freiwilligen und den Begünstigten vor Ort solide Häuser und ist in der Katastrophenvorsorge und im nachhaltigen Wiederaufbau nach Naturkatastrophen tätig.
Dazu zählen Hausbau, Nachrüstungen und Renovierungen, Zugang zu Wasser und sanitären Anlagen, Schulungen und Beratungen zu Gesundheitsprävention und Landrecht, Aus- und Weiterbildungen im Handwerk sowie Katastrophen-Hilfe und -Vorsorgemaßnahmen. (Quelle: Habitat for Humanity)
Mit Habitat for Humanity können sich Freiwillige in einem Hilfsprojekt im Ausland engagieren und dabei aktiv Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Auch Dagmar Böcker-Schüttken, geschäftsführende Gesellschafterin, und Katrin Schwelm, Gesellschafterin, waren im Rahmen des internationalen Freiwilligenprogramms vor Ort und haben tatkräftig mit angepackt.
Das Konzept der Reisen: Es fließen nicht einfach anonyme Spenden in diverse Projekte, sondern die Spender reisen mit dem Geld an den Ort der Empfänger und setzten gemeinsam vor Ort ein vorher identifiziertes Hilfsprojekt um.
Hier errichtete Habitat for Humanity gemeinsam mit den Dorfbewohnern und Freiwilligen aus aller Welt, unter ihnen auch Dagmar Böcker-Schüttken, ein Wohnhaus aus Stein. Im Dorf Nanyuki, gut vier Autostunden von der Hauptstadt Nairobi, half die Unternehmerin beim Bau eines festen Steinhauses. Eine Großmutter mit ihren Enkeln hat nun erstmals ein festes Dach über dem Kopf.
„Hilfe zur Selbsthilfe: Dieser Leitgedanke passt zu unserem Selbstverständnis“, erläutert die Unternehmerin. „Wir wollten keine Organisation unterstützen, die Unmündigkeit fördert. Alle haben beim Hausbau mitgeholfen und zum Erfolg des Projektes beigetragen, Habitat, die Freiwilligen und die Menschen aus dem Dorf.“
Seit 1982 setzt sich Habitat für arme Familien in Kenia ein. 60 Prozent der Kenianer leben in informellen Ansiedlungen und die Slums wachsen weiter. Der Bedarf nach menschenwürdigem Wohnraum ist immens. In den Städten werden etwa 1,5 Millionen Häuser und auf dem Land rund 750.000 Häuser benötigt.
Habitat for Humanity
Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft AG
IBAN: DE21 3702 0500 0001 2948 01
BIC: BFSWDE33XXX
In der nepalesischen Region Karve unterstützen Dagmar Böcker-Schüttken und Katrin Schwelm als Teil eines 20-köpfigen Freiwilligenteams im Dorf Dadagaun tatkräftig den Bau zweier Wohnhäuser. „Wir möchten diejenigen unterstützen, die nicht so abgesichert und komfortabel leben wie wir und kein gebautes Dach über dem Kopf haben“, sagen die beiden.
Seit 1997 ist Habitat for Humanity in Nepal vertreten. Der Hochgebirgsstaat Nepal ist das ärmste Land im Süden Asiens und regelmäßig schweren Naturkatastrophen ausgesetzt: Das starke Erdbeben vom 25. April 2015 forderte viele Todesopfer und Verletzte, über 750.000 Häuser wurden zerstört. Bisher konnte Habitat hier mit nachhaltigen Projekten mehr als 10.000 Menschen helfen.