BÖCKER-Wohnimmobilien wächst weiter

Gruppenfoto der Geschäftsführung

Presseinformation

BÖCKER-WOHNIMMOBILIEN HAT IM GESCHÄFTSJAHR 2016/2017 INSGESAMT 598 WOHNIMMOBILIEN (MIET- UND KAUFOBJEKTE) VERMITTELT UND KONNTE DAMIT DAS EXZELLENTE ERGEBNIS DES VORJAHRES (571) NOCHMALS ÜBERTREFFEN.

Die Anzahl der erfolgreich vermittelten Mietobjekte im Geschäftsjahr 2016/2017 erhöhte sich von 289 (Geschäftsjahr 2015/2016) auf 345. Die leichte Verschiebung zugunsten der Vermietung kam vor allem durch erfolgreiche Vermietungen in Neubauprojekten zustande. “Wir freuen uns über das gute Ergebnis. Es zeigt, dass wir für unsere beiden Kernzielgruppen, private Immobilienanbieter und Projektentwickler, erste Anlaufstelle für die Vermarktung von hochwertigen Wohnimmobilien in der Region Düsseldorf sind. Viele unserer Auftraggeber sind Wiederholungstäter”, zeigt sich Dagmar Böcker-Schüttken, geschäftsführende Gesellschafterin von BÖCKER-Wohnimmobilien, mit der Entwicklung ihres Unternehmens zufrieden.

Eigentumswohnungen im mittleren Preissegment gefragt
Immobilienkäufer fragen neben dem klassischen Einfamilienhaus vor allem Eigentumswohnungen im Segment zwischen 3.500 und 5.000 Euro pro Quadratmeter nach. „Hierfür gibt es nach wie vor das größte Interesse. Immobilien, die diese Preisspanne überschreiten, finden zwar ebenfalls Käufer, aber deutlich langsamer als in den vergangenen Jahren“, sagt Böcker-Schüttken. Unter den Düsseldorfer Stadteilen sind Pempelfort, der Norden und Flingern sehr begehrt. Über ein reges Interesse freut sich auch das linksrheinische Oberkassel, doch die Zahl der Objekte ist in diesem hochpreisigen Teilmarkt eher gering. Auffällig ist, dass Innenstadtlagen bei breiten Käuferschichten unverändert gut ankommen. So ist bei urban geprägten Käufertypen die Bereitschaft hoch, bei der Wohnungsgröße Abstriche zu machen, wenn das Viertel und die Infrastruktur stimmen. „Wir sehen hier vor allem Doppelverdiener und Best-Ager, die Cafés und Geschäfte direkt vor der Haustüre lieben, das kulturelle Angebot schätzen und keine Zeit darauf verwenden wollen, große Häuser und Gärten in Schuss zu halten. Familien mit größerem Raumbedarf und dem Wunsch nach einem Haus mit Garten zieht es demgegenüber verstärkt ins Düsseldorfer Umland“, so Böcker-Schüttken.

Hohe Nachfrage auch im südlichen Ruhrgebiet
Ratingen sowie die südlichen Stadtteile von Essen und Duisburg haben sich als beliebte Ausweichmärkte für Selbstnutzer etabliert. Die meisten dieser Umlandlagen sind verkehrstechnisch sehr gut angeschlossen und bieten qualitativ hochwertige Immobilien zu deutlich geringeren Preisen. So kostet ein freistehendes Haus mit 130 m² Wohnfläche und 400 m² großem Garten in Duisburg-Huckingen rund 400.000 bis 450.000 Euro, in Düsseldorf muss man in einem vergleichbar schönen Stadtteil 550.000 Euro und 600.000 bezahlen. Auch der Essener Süden steht bei Käufern, die in ihren Immobilien selbst wohnen wollen, unverändert hoch im Kurs. „Sehr gute Erreichbarkeit, viel Grün und Wassernähe in den Lagen entlang der Ruhr und rund um den Baldeneysee machen die hohe Akzeptanz des Essener Südens bei den Käufern aus“, so Böcker-Schüttken weiter.

Auch im Duisburger Süden ziehen die Preise an
Auch in Duisburg haben die Preise immens angezogen, obwohl die Revierstadt unverändert Imageprobleme hat. „Das merkt man aber am Wohnungsmarkt immer weniger. Stadtteile wie Großenbaum, Huckingen, Buchholz oder Rahm im Süden der Stadt sind ganz klar Nutznießer des Düsseldorfer Wohnungspreisbooms. In Serm zum Beispiel haben wir ein Projekt mit zwölf Eigentumswohnungen nur über das Bauschild verkauft“, erklärt die Maklerin weiter. Bemerkbar macht sich die Differenz indes beim Preis: Für durchschnittlich 3.150 Euro hat BÖCKER die Wohnungen in der Sermer Dorfstraße verkauft. Wenige Kilometer weiter hätten die Käufer mehr als 4.500 Euro bezahlt.

Preiskurve für Anlageimmobilien hat Zenit überschritten
Etwas anders sieht die Rechnung für Kapitalanleger in der Region aus. Diese blieben auch 2017 auf die Zentrumslagen der Städte – vor allem Düsseldorf – fokussiert. Allerdings haben die Deutsche Bundesbank sowie das Frühjahrsgutachten des Rates der Immobilienweisen (ZIA Zentraler Immobilienausschuss e.V.) auch für die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt vor Überhitzungstendenzen am Wohnimmobilienmarkt gewarnt. „Die Mieten wachsen nicht im Gleichschritt mit den Kaufpreisen, die ihren Zenit wahrscheinlich überschritten haben”, sagt Thomas Schüttken, Geschäftsführer von BÖCKER SCHÜTTKEN Real Estate. Allerdings habe sich das Neubauvolumen in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt keineswegs so rasant entwickelt wie in Berlin, wo die Experten von Bundesbank und ZIA-Gutachten mit spürbaren Preiskorrekturen rechnen. „Der Düsseldorfer Wohnungsmarkt wächst vergleichsweise moderat. Angebote für die gesellschaftliche Mitte fehlen aber nach wie vor“, so Schüttken. Größere Neuzugänge sind laut Schüttken vor allem rund um den Düsseldorfer Hauptbahnhof mit dem Projekt “Grand Central” des Entwicklers Catella zu erwarten. Im Zuge des Projekts 40549 in Düsseldorf-Heerdt kommen in den nächsten Jahren rund 1000 Wohneinheiten an den Markt, wovon rund 200 bereits realisiert sind. In Düsseldorf-Unterrath entwickelt die Instone Real Estate AG auf einem ehemaligen REWE-Gelände rund 350 Wohneinheiten. In Düsseldorf Wittlaer sind auf einem Areal der Stadtwerke Duisburg rund 85 Wohneinheiten geplant. Der Bodenpreis für das 4,8 Hektar große Gelände liegt bei rund 1000 Euro pro Quadratmeter. „Da ist es wahrscheinlich, dass hier eher hochwertige Wohnungen und Häuser entstehen“, sagt Schüttken.

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